Mein Essay "Alle extremistischen politische Bewegungen brauchen einen Teufel"
Der rot-chinesische Zwei-Minuten-Werbefilm für den Film "Mein Krieg", der vom Korea-Krieg handelt, erinnerte mich an die Analyse Kenneth Burkes über das Mittel der Projektion in der politischen Rhetorik: "Eine Bewegung, die ein Rom braucht, kann nicht ohne einen Teufel auskommen. Bertrand Russel hat schon vor Jahren darauf hingewiesen, dass als ein wesentlicher einheitsstiftender Faktor des Mittelalters das Symbol eines Feindes zu gelten hat, der allen gemeinsam ist. Diese Symbol, ... , war die Person des Bösen, des Höllenfürsten. ... Hitler sagt das selbst sehr deutlich: "Überhaupt besteht die Kunst aller wahrhaft großen Volksführer zu allen Zeiten in erster Linie mit darin, die Aufmerksamkeit eines Volkes nicht zu zersplittern, sondern immer auf einen einzigen Gegner zu konzentrieren." ... Bekanntlich bestand die Anwendung dieser Erkenntnis darin, dass er sich einen "internationalen" Beelzebub suchte, nämlich das "internationale Judentum" (der mittelalterliche Teufel war ebenfalls international, universal, "katholisch"... .(Kenneth Burke: The Philosophy of Literary Form, The Rhetoric of Hitler's "Battle", übersetzt nach Kenneth Burke, Die Rhetorik in Hitlers "Mein Kampf" und andere Essays zur Strategie der Überredung", Frankfurt a. M. 1967, S. 8f).
Die Kommunistische Partei Chinas hat "Nationalismus" als Hauptmotov gewählt und die "Invasoren und Separatisten" als ihre Teufel. Der Teufel erscheint in den aktuellen Konflikten über die Diaoyu-Insel, das Südchinesische Meer, Hong Kong und Tibet. Und der Film "Mein Krieg" präsentiert den alten und neuen Teufel, die USA. Hier wieder Hitler zitiert von Kenneth Burke: "Je einheitlicher dieser Einsatz des Kampfwillens eines Volkes stattfindet, um so größer wird die magnetische Anziehungskraft einer Bewegung sein, und um so gewaltiger die Wucht des Stoßes." (Kenneth Burke, The Philosophy of Literary Form, The Rhetoric of Hitler's "Battle", p. 193, übersetzt a.a.O., S.9.).
Die Kirche im Mittelalter, die Nazis und die Kommunistische Partei Chinas, sie alle ziehen ihren Vorteil daraus, alle Übel auf einen Teufel als Sündenbock zu projezieren.
Die Kommunistische Partei Chinas hat "Nationalismus" als Hauptmotov gewählt und die "Invasoren und Separatisten" als ihre Teufel. Der Teufel erscheint in den aktuellen Konflikten über die Diaoyu-Insel, das Südchinesische Meer, Hong Kong und Tibet. Und der Film "Mein Krieg" präsentiert den alten und neuen Teufel, die USA. Hier wieder Hitler zitiert von Kenneth Burke: "Je einheitlicher dieser Einsatz des Kampfwillens eines Volkes stattfindet, um so größer wird die magnetische Anziehungskraft einer Bewegung sein, und um so gewaltiger die Wucht des Stoßes." (Kenneth Burke, The Philosophy of Literary Form, The Rhetoric of Hitler's "Battle", p. 193, übersetzt a.a.O., S.9.).
Die Kirche im Mittelalter, die Nazis und die Kommunistische Partei Chinas, sie alle ziehen ihren Vorteil daraus, alle Übel auf einen Teufel als Sündenbock zu projezieren.
Xi Lan Zhang-Wilhelm
张威廉, 14.09.2016
张威廉, 14.09.2016
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